Susanne Anger ist voller Energie

Susanne Anger, Fundraiser-Magazin 2/2014

Susanne Anger

Susanne Anger ist geschäftsführende Gesellschafterin der DFC Deutsche Fundraising Company GmbH. Nach einem Studium der Kommunikationswissenschaften und Marketing war sie Wirtschafts- und Außenpolitikjournalistin bei Tageszeitungen und Zeitschriften, Pressesprecherin und Abteilungsleiterin bei der Gewerkschaft HBV und Bereichsleiterin Kommunikation und Marketing sowie Pressesprecherin beim DRK-Bundesverband. Mit der DFC GmbH arbeitet sie seit 2003 für gemeinnützige Organisationen, Institutionen und verantwortungsbewusste Unternehmen. Die Agentur betreut unter anderem die Kampagnen „Gemeinsam für Afrika“ und „Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“ der Kindernothilfe und die Erbschaftskampagne „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“. Zu ihren Kunden gehören Aktion Deutschland Hilft, Aktion Mensch, World Vision und die Johanniter-Unfall-Hilfe.
Susanne Anger hat umfangreiche Auslandserfahrungen in Krisen- und Katastrophengebieten vor allem in Afrika und engagiert sich ehren­amt­lich im Beirat des Deutschen Fundraisingverbandes. Die Berlin-Enthu­siastin ist ein eher passiver Fußballfan, geht dafür aber aktiv Bergsteigen und Tauchen.

  1. Bitte ergänzen Sie folgenden Satz: Ein guter Tag beginnt …
    … mit dem Kaffee, den mir mein Liebster jeden Morgen ans Bett bringt.
  2. Was wollten Sie als Kind werden?
    Brückenbauingenieurin.
  3. Was würden Sie als Unwort des Jahres vorschlagen?
    „Sozialtourismus“ war 2013 genau die richtige Entscheidung.
  4. Welches politische Projekt würden Sie gern beschleunigen?
    Die Einführung einer weltweiten Finanztransaktionssteuer zugunsten der Armutsbekämpfung.
  5. Sie machen eine Zeitreise in das Jahr 1990. Was würden Sie dort tun?
    Genau das Gleiche, was ich damals wirklich gemacht habe: Als Journalistin über die Umbrüche der Wende in Deutschland berichten.
  6. Wem würden Sie mit welcher Begründung einen Orden verleihen?
    Meinen Kolleginnen und Kollegen würde ich den Geht-nicht-gibt’s-nicht-Orden verleihen, weil sie jeden Tag Unmögliches möglich machen und dabei auch noch gute Laune haben.
  7. Sie treffen den reichsten Menschen der Welt im Aufzug. Was sagen Sie ihm?
    Kommt natürlich darauf an, ob es ein Mark Zuckerberg, ein kuwaitischer Prinz oder ein russischer beziehungsweise chinesischer Oligarch ist. Also nicht ganz ernsthaft: „So ein Zufall. Heute Nacht habe ich geträumt, genau Sie zu fragen, ob Sie nicht doch noch die Welt … retten möchten? Hier ist meine Karte, vielleicht können wir … ?“
  8. Wer ist für Sie ein Held?
    Menschen, die sich trotz erlittenem Unrecht für die Überwindung von Hass und Leid einsetzen.
  9. Wo hätten Sie gern Ihren Zweitwohnsitz?
    An einem Ort, wo ich gleichzeitig tauchen und klettern kann; zum Beispiel in Neuseeland.
  10. Was tun Sie, wenn Sie nichts zu tun haben?
    Ich liege in der Badewanne und lese den Spiegel.
  11. Worüber können Sie lachen?
    Wenn der kleine Sohn meiner Kollegin staunend vor einem Plakat von Giselle Bündchen steht und sagt: „Mama, die sieht genauso aus wie Du“.
  12. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
    Ungeduld.
  13. Was war früher besser?
    Da antworte ich gern mit Karl Valentin: „Die Zukunft war früher auch besser.“
  14. Was sollte über Sie im Lexikon stehen?
    Bis zu ihrem letzten Tag war sie voller Energie.
  15. Zum Abschluss vervollständigen Sie bitte diese Aussage: Eine Spende ist für mich …
    … ein gern gegebener Beitrag, für etwas, was mir wichtig ist.

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