Die Besten der Besten im Schweizer Netz
Mit dem Best of Swiss Web Award 2015 werden die Besten Konzepte aus der Schweizer Web-Branche ausgezeichnet. Der WWF wurde mit seiner Fundraising-Seite als einzige NGO für den Titel Master of Swiss Web nominiert. Was steckt dahinter?
Die Besten der Besten zum testen
517 Einschreibungen haben sich um den Best of Swiss Web Award 2015 beworben. Welche Organisationen und Stiftungen mit guten Konzepten punkten konnten, zeigt die Shortlist des Best of Swiss Web Award 2015. Ein Blick darauf bietet reichlich Inspiration. Mit dabei sind unter anderem:
- die #GauguinSounds der Fondation Beyeler
- das Bienenschutz-Projekt von Greenpeace
- die Lange Nacht der Zürcher Museen
- ein Tag im Leben eines Kindes in Burkina Faso von Terre des Hommes ,
- die Kampagne „Ich bin leer“ von Pro Infirmis
Dafür gab es die meisten Punkte
Die Jury hat 12 Teilnehmer die für die Auszeichnung zum Master of Swiss Web nominiert.
Sie alle haben sich mit außergewöhnlichen Lösungen für digitale Geschäftsabläufe hervorgetan. Was die Fundraising-Plattform des WWF von den Mitbewerbern abhebt?
„Spender von WWF werden auf der neuen Website der Naturschutzorganisation bei ihrer Spendenprodukt-Entscheidung unterstützt sowie effizient und gezielt geführt“, erklärt die Jury: „Dem Spendenerlebnis wird auf der Online-Fundraising-Plattform nun mehr Raum gegeben. Aussagekräftige Bilder sind mit emotionalen Geschichten aus dem Lebensraum einer Tierart verbunden.“
Die Tricks hinter der Spendenplattform
Hinter der neuen Seite steckt die Agentur Getunik aus Zürich. Sie sollte für den WWF einen möglichst einfachen Online-Auftritt zur Spendengenerierung schaffen.
Besonders vielversprechend fiel dementsprechend auch die Bearbeitung von Zahlungen aus. Aus dem Content Management System, in diesem Fall Drupal, können Informationen, Spendenzweck und Betrag an das Spendenwidget auf der Seite übergeben werden.
Die Informationen, die dann im Spenden-Widget eingetragen werden, werden direkt in das Customer Relationship Management System des WWF eingelesen. Diese technsiche Lösung hat zusammen mit einem klaren Fokus auf das Spendenerlebnis laut Getunik zum Erfolg des Portals beigetragen.
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