Protest-Mails für mehr Fairness bei der Fußball-Weltmeisterschaft

Solidar Suisse: Schlimmstes Foul in der Fussball WM 2014

Fußball-Weltmeisterschaften müssen auch für die Bevölkerung im Gastgeberland fair sein. Mit dieser Fordeurng hat die Züricher Online-Agentur Kampaweb im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaften in Brasilien eine Kampagne für das Schweizerische Arbeiterhilfswerk Solidar Suisse entwickelt, die hinter die Kulissen schaut und mit einer Protest-Mail-Aktion dazu aufruft, mehr Fairness von der FIFA zu fordern. 

Hintergrund

Die Kampagne schildert am Beispiel der Straßenhändler in Brasilien, dass es bei Fußball-Weltmeisterschaften nicht immer fair für die Bevölerung im Gastgeberland zugeht. Der Hintergrund und Aufhänger der Kampagne: Die Straßenhändler in Brasilien können für den Zeitraum der Kampagne nicht in der Umgebung der Stadien ihrer Arbeit nachgehen und haben damit laut Solidar Suisse ihre Lebensgrundlage verloren. "Das schlimmste Foul 2014" ist das laut der Kampagne, die am 25. Mai an den Start ging. In einem Youtube Video (siehe unten) wird dieses Verbot mit einigen bekannten Fouls aus der jüngeren Fußballgeschichte verglichen. 

Die Forderung "Protestiere jetzt gegen FIFA-Boss Sepp Blatter" leitet auf die Kampagnenseite weiter. Die Landing-Page bietet einige Hintergrund-Informationen und eine vorgefertigte E-Mail an Blatter, zusammen mit einem Formular zur Erfassung von E-Mail Adressen und zur Anmeldung zum Newsletter von Solidar Suisse.

Realisiert wurde die Kampagne von Kampaweb aus Zürich. Umgesetzt wird sie mit dem Kampagnen-Toolkit Kampatools. Neben der Protestmail-Aktion und dem Video soll sie inhaltlich über soziale Medien inhaltlich gestaltet und mit Online-Werbung gestützt werden. Zusätzlich werden die einzelnen Posts zum Thema auf einer Social Media Wall auf der Seite von Solidar Suisse angezeigt.

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