Bis zu 50.000 Euro Förderung für Engagement

Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ soll die Struktur bürgerschaftlichen Engagements aufbessern. Einige große Stiftungen haben sich zusammengetan, um Freiwilligenagenturen, soziokulturelle Zentren und andere gemeinnützige Organisationen zu stärken. Initiativen aus 50 deutschen Städten und Gemeinden erhalten insgesamt bis zu drei Millionen Euro Engagementförderung. Der Bewerbungsschluss ist der 1. März 2015.

Über das Förderprogramm

Das Programm „Engagierte Stadt“ wurde mit dem Ziel geschaffen, Infrastruktureinrichtungen dabei zu unterstützen, systematisch das Engagement in ihren Städten zu entwickeln. Hierzu sollen sie besser ausgestattet, vernetzt und profiliert werden. Das Programm „Engagierte Stadt“ bietet Begleitung und finanzielle Unterstützung an.

Wer für sein Projekt eine Förderung von bis zu 50.000 Euro erhalten will, kann sich noch bis zum 1. März bewerben. Neben einer Beschreibung der eigenen Organisation sowie Stadt fordern die Initiatoren von "Engagierte Stadt" eine Beschreibung der zu fördernden Maßnahmen sowie eine Kostenschätzung über drei Jahre.

Ablauf und Teilnahme

In der Konzeptphase vom 28. April bis zum 20. Juli werden 50 Bewerber in ein Netzwerk aufgenommen und erhalten 2.000 Euro für die Konkretisierung ihrer Vorhaben. Die viel versprechendsten Einrichtungen bekommen dann im September die Zusage über ihre Förderung bis 2017.

Bewerben können sich alle Organisationen, die in Deutschland als gemeinnützig anerkannt sind und keine Körperschaft des öffentlichen Rechts darstellen. Zudem müssen sie ihren Sitz in einer Kommune mit 10.000 bis 100.000 Einwohnern haben und eine Doppelförderung durch öffentliche Mittel ausschließen.

Wer steckt dahinter?

Das Netzwerkprogramm "Engagierte Stadt" wurde gemeinsam von der Bertelsmann Stiftung, der BMW Stiftung Herbert Quandt, dem Generali Zukunftsfonds, der Herbert Quandt-Stiftung, der Körber-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung und vom Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert. Neben der Stärkung kommunaler Infrastruktur soll das Programm auch neue Formen strategischer Partnerschaften zwischen Stiftungen, öffentlicher Hand und lokalen Einrichtungen ermöglichen. Hier geht’s zur Bewerbung.

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