11. Weltkongress: 'Civil Society and the Citizen'

Vom 22. bis zum 25. Juli trifft sich die internationale Forscherszene zu Zivilgesellschaft und Bürgerengagement beim 11. Weltkongress "Civil Society and Citizen" in Münster mit 700 Wissenschaftlern und Praktikern aus 60 Ländern. In über 100 Einzelveranstaltungen diskutieren sie aktuelle Themen aus der Zivilgesellschaftsforschung. Veranstaltet wird die Konferenz von der International Society for Third Sector Research (ISTR). Der Fokus der diesjährigen Konferenz liegt auf klassischen Dienstleistungen der Zivilgesellschaft, auf der Mitgestaltung der Gesellschaft, der Solidaritätsstiftung und dem Protest.

Programm

Zur Eröffnung vom 11. Weltkongress "Civil Society and Citizen" schildert Claus Offe die Wechselwirkung zwischen staatlichem und zivilgesellschaftlichem Engagement in der Keynote "State Capacity and Civil Society:  Reflections on their Mutual Indispensability".Ein weiterer Höhepunkt ist die Diskussion mit Theo Sowa, Chair des African Womens' Development Fund.

Auf den drei Konferenztagen gibt es verschiedene Sessions, in denen aktuelle Paper, Poster und Forschungsansätze vorgestellt werden. Neben einem Gala-Abend sind ein generelles Mitgliedertreffen der ISTR geplant und regionale Forschergruppen finden ebenfalls Raum zum Austausch. In der Abschlussdiskussion soll eine neue Forschungsagende für Europa formuliert werden unter dem Titel: "What Kind of Civil Society for What Kind of Europe?  Towards a New Research Agenda." Hier finden Sie das Programm der Veranstaltung.

Geleitet wird der Kongress von Wendy Earles, Präsidentin der ISTR. Bei der wissenschaftlichen Leitung wird sie unterstützt vom Konferenzvorsitzenden, Rupert Graf Strachwitz aus Berlin, von Alberto Hernandez aus Mexiko City und von einem akademischen Komittee.

Teilnahme

Die Teilnahme an der Konferenz kostet für ISTR Mitglieder 450 US-Dollar, für studentische Mitglieder 260 US-Dollar und für Außenstehede 750 US-Dollar. Hier finden Sie die Teilnahme-Unterlagen zum Download.