Ein Camp für Campaigner

Das Campaign Bootcamp soll vom 14. bis zum 19. Juni die engagiertesten jungen Campaigner aus Deutschland auf den Campus der Stiftung Paretz bei Berlin bringen. 30 ausgewählte Aktivisten lernen dort, wie zivilgesellschaftliche Kampagnen entwickelt und durchgeführt werden. Im Anschluss an das Camp beginnt für alle Teilnehmer ein einjähriges Mentoring-Programm. Ausgerichtet wird das Camp von acht Campaignern, die für namhafte Non-Profit-Organisationen und Initiativen tätig sind, über langjährige Kampagnenerfahrung verfügen und sich eigeniniativ zusammengeschlossen haben. Finanziell unterstützt wird das Camp dabei unter anderem von Campact und SumOfUs.

Prgrammüberblick

Das Programm des Camps bietet Theorien des Wandels, Blocks zum Verhältnis von Politik und Macht sowie jede Menge Feuerpower für die Kampagnenarbeit. Dazu gehören Tagesblocks zu den Themen Strategie & Taktik, Planen, Technik, Medien und Selbstkontrolle.

Zum Werkzeugkoffer, den die Teilnehmer von dem Event mitnehmen, gehören also die Gestaltung von Websites mit gängigen Content Management Systemen, die Verbindung von sozialen Medien mit der Pressearbeit und auch Themen wie Gesundheit/Burnout, Karriereplanung oder Bühnenpräsenz.

Teilnahme und Bewerbung

Bis 30. April können sich Aktivisten um einen der dreißig Plätze bewerben. Der Auswahlprozess umfasst eine schriftliche Bewerbung und ein anschließendes Bewerbungsgespräch. Es richtet sich insbesondere an Menschen, die sich Gruppen zugehörig fühlen, die im Kampagnensektor unterrepräsentiert sind.

Kosten

Die Teilnahme am Camp kostet für Teilnehmende ohne organisationellen Hintergrund 250 Euro und Teilnehmer aus kleinen NGOs und lokalen Vereinen zahlen 1000 Euro. Zusätzlich können Organisationen Unterstützer werden und sich für 2000 Euro unter anderem die Teilnahme einer Person sichern. Stipendienplätze sind vorgesehen.

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