11. Kongress für Sozialwirtschaft: veränderte Arbeitswelt im Blick

Gut besucht: Beim Kongress für Sozialwirtschaft erwarten die Teilnehmer spannende Themen.

Darum geht’s: Kongress, Sozialwirtschaft, Arbeitswelt, Generation Y, Generation Z, Digitalisierung, Diversity Management

Generationenwechsel – Digitalisierung – Kulturwandel: Unter diesen drei Schlaglichtern lädt am 16. und 17. Mai der Kongress der Sozialwirtschaft nach Magdeburg. Sieben Workshops bieten Praxisnähe und Raum für Diskussionen. Den Höhepunkt bildet die Preisverleihung an die beste Sozialkampagne durch die Bank für Sozialwirtschaft. Anmeldungen sind noch möglich.

Die Arbeitswelt dynamisiert sich; tradierte Geschäftsmodelle und Strukturen stehen vor Transformationsprozessen. Disruptive Entwicklungen lösen gewohnte Erneuerungsphasen ab. Unternehmen stehen damit vor einer Bewährungsprobe. Vor diesem Hintergrund stellt der 11. Kongress der Sozialwirtschaft das Thema „Führung gestaltet. Generationenwechsel – Digitalisierung – Kulturwandel“ in den Mittelpunkt. Der Kongress findet am 16. und 17. Mai 2019 in Magdeburg statt.

Umbruch als Chance

Die Generationen Y und Z kommen mit neuen Werten und Vorstellungen auf den Arbeitsmarkt. Die Digitalisierung verändert u.a. Arbeitsplätze, Prozesse und Steuerungsmöglichkeiten. Beides führt zu einem kulturellen Wandel in der Gesellschaft und in den Unternehmen. Die Herausforderung an die Unternehmensführung lautet: den Umbruch als Chance nutzen.

Welche disruptiven Wirkungen haben der Generationenwechsel und die Digitalisierung auf die Sozialwirtschaft? Welche kulturellen Veränderungen bringen sie mit sich? Mit Antworten auf diese Fragen startet das Kongressprogramm. Was bedeuten die Umbrüche für die Unternehmens- und Mitarbeiterführung? Zu sieben verschiedenen Aspekten diskutieren Experten und Praktiker mit den Teilnehmenden. Unter anderem geht es um innovative Denkansätze und agile Strukturen, um Führung ohne Hierarchie, um Diversity Management, um die Führungskraft der Zukunft und um eine gesunde Unternehmenskultur.

Führungskonzepte neu denken

Im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte insbesondere der Generationen Y und Z wird es notwendig, Führungskonzepte neu zu denken. Dazu gehört die Entwicklung von Netzwerkstrukturen ebenso wie der Abschied von der Hierarchie, die Stärkung von Kooperation ebenso wie die Förderung von Selbstverantwortung und Prozesskompetenz. „Was erwarte ich von einer modernen Führungskultur?“ ist deshalb die zentrale Frage für den Generationendialog am zweiten Kongresstag. Ein Startup-Pitch und ein Blick darauf, wie Führung künftig gestaltet wird, schließen das Programm ab.

Veranstaltet wird der Kongress vom Kongress der Sozialwirtschaft e. V. Dessen Mitglieder sind die Bank für Sozialwirtschaft AG (BFS), die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) und die Nomos Verlagsgesellschaft. Anmeldungen sind noch möglich.

Text: RS/PR
Foto: Viktoria Kuehne

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