Pegida

Pegida

Mit Pegida hat sich eine ganz hässliche Seite der Gesellschaft gezeigt. Genau so ist aber inzwischen auch klar geworden, dass Negieren keine Lösung ist. Aber man sollte schon wissen, wovon man spricht. Dieser Sammelband versucht daher einen Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungen. Grundlage ist das Public-Sociology-Forum, das Ende November 2015 unter reger Publikumsbeteiligung in Dresden stattgefunden hatte. Viele der hier vertretenen Autoren hatten ihre Thesen und Erkenntnisse damals vor Ort vorgetragen. Die Gesamtheit der Beiträge zeigt, dass sich die Erkenntnislage seit den Anfängen der Dresdner „Montags-Spaziergänge“ durchaus verbessert hat. So ist man allgemein längst von der Annahme einer homogenen Bewegung abgekommen. Es liegt auf der Hand, dass es sich hier um keinen Schmöker handelt. Genauso muss man das Buch aber auch nicht erst zur Lektüre empfehlen. Es empfiehlt sich von selbst.

Karl-Siegbert Rehberg, Franziska Kunz, Tino Schlinzig (Hrsg.). Pegida. Rechtspopulismus zwischen Fremdenangst und „Wende“-Enttäuschung
Analysen im Überblick. Transcript Verlag 2016. 384 Seiten. ISBN: 978-3-83763-658-1
[D] 29,99 €, [A] 30,90 €, CHF 41,95

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