Weihnachtsaktion: Über 400.000 Päckchen für bedürftige Kinder

Weihnachten im Schuhkarton beschenkt jedes Jahr bedürftige Kinder.
Über 400.000 Kinder können sich dieses Jahr zu Weihnachten über einen Schuhkarton freuen.

Darum geht‘s: Spenden, Fundraising, Kinderhilfe, Weihnachten im Schuhkarton

Jedes Jahr im Oktober fordert das christliche Werk „Geschenke der Hoffnung“ dazu auf, einen Schuhkarton mit Weihnachtsüberraschungen für ein bedürftiges Kind in einem anderen Land zu packen. In diesem Jahr kamen neben den Spenden aus ganz Deutschland auch immer mehr Päckchen aus Österreich, der Schweiz und Liechtenstein.

Mindestens 409.448 bedürftige Kinder werden in diesem Jahr von „Weihnachten im Schuhkarton“ mit einem Päckchen beschenkt. „Weihnachten im Schuhkarton“ ist Teil der internationalen Aktion „Operation Christmas Child“ des christlichen Hilfswerks Samaritan's Purse. Träger im deutschsprachigen Raum ist das christliche Werk „Geschenke der Hoffnung“. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 11 Millionen Kinder in über 100 Ländern durch die Aktion erreicht.

Mehr Päckchen aus der Schweiz und Liechtenstein

Die Schuhkartons wurden vom 1. Oktober bis 15. November im gesamten deutschsprachigen Raum gesammelt und anschließend versandfertig gemacht. Das teilte „Geschenke der Hoffnung“ in Berlin mit. Die Anzahl der Päckchen aus der Schweiz und Liechtenstein konnte in diesem Jahr in Summe deutlich gesteigert werden. Die Gesamtzahlen aus dem deutschsprachigen Raum bewegen sich auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr. „Wir freuen uns, auch in diesem Jahr hunderttausenden Kindern Hoffnung und Perspektive schenken zu können. Wir danken allen privaten Päckchenpackern, aber auch Kirchengemeinden, Schulen, Kindergärten, einer Vielzahl von Unternehmen sowie Vereinen und weiteren Institutionen, die uns in diesem Jahr unterstützt haben“, sagte der geschäftsführende Vorstand von Geschenke der Hoffnung, Bernd Gülker.

Über 2000 Freiwillige halfen beim Sortieren

Ein Großteil der Päckchen (126.000) geht in diesem Jahr in die krisengeschüttelte Ukraine. Weitere Schwerpunktländer sind Rumänien, Moldawien und Georgien. Die zentralisierte Päckchendurchsicht in den sogenannten Weihnachtswerkstätten wurde in diesem Jahr neben Berlin auf einen zweiten Standort in Süddeutschland ausgedehnt. Mit über zweitausend Freiwilligen wurden dort 199.405 Päckchen auf Einhaltung der Zollvorschriften und Qualitätskriterien überprüft und am Standort Berlin weitere 9180 Online-Schuhkartons gepackt. Um die Durchsicht der weiteren 200.863 Geschenkpakete kümmerten sich 301 privat organisierte Sammelstellen.

Partner bieten auch praktische Hilfe vor Ort

Kirchengemeinden unterschiedlicher Konfessionen werden die Päckchen in Rahmen von Weihnachtsfeiern zielgerichtet an bedürftige Kinder verteilen. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter von „Geschenke der Hoffnung“ sowie Journalisten werden verschiedene Verteilungen persönlich begleiten, um über die Auswirkungen der Aktion zu berichten. Nach den Feiern bieten die örtlichen Partner den Familien auch praktische Hilfe an und bauen Beziehungen auf. Im Glaubenskurs „Die größte Reise“ werden Kinder eingeladen, mehr über den christlichen Glauben zu erfahren.

Spenden nach wie vor notwendig

Um die Kosten der diesjährigen Aktion vollständig zu decken, ist Geschenke der Hoffnung noch auf weitere Spenden angewiesen. Überweisungen sind sowohl über das sichere Online-Spendenportal auf der Webseite des Vereins sowie auf IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11, BIC: GENODED1PAX, Verwendungszweck: 300 500 (+ Adresse für Zuwendungsbestätigung) auf das Konto der Pax-Bank eG möglich.

Ab Ende Dezember sollen auf der Website und auf Facebook sowie Instagram erste Fotos und Berichte der Verteilungen veröffentlicht werden. Schon jetzt kann der Aktionsbericht 2018 angefordert werden, der im kommenden Frühjahr über die Auswirkungen der Arbeit berichten wird.

Text: PR
Foto: Weihnachten im Schuhkarton/David Vogt

Zurück

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Mehr praktische Tipps und Ideen rund ums Spenden für Vereine, Organisationen und Stiftungen gibt es im gedruckten Heft. Das Magazin ist nicht am Kiosk erhältlich, nur exklusiv beim Verlag.
Hier geht's zur Bestellung.

Weitere informative Artikel zum Thema finden Sie hier.

Um die Nutzung unserer Website zu erleichtern, verwenden wir „Cookies“ und die Analyse-Software „Matomo“ (ehemals Piwik). Unsere Website verwendet auch „Cookies von Drittanbietern“, um Funktionen für soziale Medien anbieten zu können. Mehr dazu ...